GLTV – Stafetten-Wettkämpfe 2021

Für einmal ideale Bedingungen herrschten an den diesjährigen Stafetten-Wettkämpfen des Glarner Turnverbands auf der Leichtathletikanlage im Buchholz. Am Freitagabend sprinteten die Turnerinnen und Turner um die Podestplätze und am Samstagvormittag die Jugend.

Jugend Stafetten-Wettkämpfe

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen startete am Samstagvormittag die Jugend zu ihren Wettkämpfen und liess sich auch von den verschiedenen Flugzeugen über den Köpfen nicht ablenken. Begonnen wurde mit der Stafette 6 x40 x 2m der Unterstufe. Sechs Läufer/innen absolvierten mit Stabübergabe zwei Mal 40 Meter. Alle Mädchen und Buben gaben ihr Bestes und setzten sich für ihren Verein voll ein. Das am Schluss nicht alle auf dem Podest standen und eine Medaille bekamen, war für die Jüngsten schwer verständlich und löste bei dem Einen oder Anderen Tränen aus. Bei der 5 x 80m-Stafette der Oberstufe starteten nur Mädchen-Teams. Auf dem Podest standen zuoberst der DTV Niederurnen Jugend 1 mit einer Zeit von 58.30 Sekunden nur 7/100 vor dem TV Glarus a.S. und der Jugi TnV Näfels 1.

Plausch-Stafette: Um Millimeter ging es bei der Plausch-Stafette. Neben dem Rennen war Geschicklichkeit im Turmbauen gefragt. Welches Team schaffte es in vier Minuten den höchsten Turm zu stapeln? Klötzchen um Klötzchen musste geholt werden und wurde mit verschiedenen Techniken in die Höhe gebaut. Den höchsten Turm mit 485mm bauten die Oberstufen-Mädchen des DTV Niederurnen Jugend 2. Am knappsten siegten bei der Unterstufe 1 die Mädchen der Jugi Näfels 1 mit nur 1mm Unterschied vor den beiden zweitplatzierten, dem DTV Niederurnen Jugend 1 und der Turnenden Jugend Ennenda 2.

Organisation: Perfekt organisiert wurden die Wettkämpfe vom Ressort Leichtathletik mit Lukas Nef, dem Ressort Jugend mit Esther Jenny und den Mitgliedern vom Frauenturnen und dem Männerturnverein Netstal, die auch um das leibliche Wohl besorgt waren. Ein spezieller Dank gehört dem Samariterverein und den weiteren Helfer/innen wie Starter, Zeitmessung und den Kampfrichter/innen, ohne die die Wettkämpfe nicht durchgeführt werden könnten. Mit der Hoffnung, dass sich für nächstes Jahr wieder mehr Vereine in die Startpflöcke wagen, gehören die rundum gelungenen Stafetten-Wettkämpfe 2021 bereits der Vergangenheit an.

Gret Menzi